#paradies |
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#paradies
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#paradies ist eine variable Bühneninstallation. Die Elemente sind Körper, Stimme, Kopierer und deren Reproduktionen. Einzelne Vorgänge erforschen Repräsentationsmöglichkeiten paradiesischer Zustände. Themen der Forschungsarbeit sind Distanz und Nähe, An- und Abwesenheit, Original und Kopie. Diese werden in wechselnder Zusammensetzung der Elemente in Vorgängen untersucht. Aus der Anordnung der Vorgänge ergibt sich ihre Abfolge. #paradies (serial paradies) führt unsere theatrale Forschungsarbeit zu Wahrnehmungskonzepten zwischen Mimesis und Simulation fort. Um die Konstitution von Paradiesvorstellungen zu beleuchten, erweitern wir den Ansatz gegenseitiger Verschränkung der Bereiche Stimme, Körper und Musik, den wir mit #medea bereits erprobt haben, um den Bereich technisch reproduzierender Medien.
#paradies Vorgang für Körper, Stimme und Kopierer
Inszenierung Haiko Pfost, Jan-Philipp Possmann Klangregie Christian Messer Körperarbeit Sigrid Westenfelder Raum Alexander Schellow Projektion Tom Scheele, Alexander Schellow Licht Katri Kuusimäki Technische Koordination Christiane Hercher Kostüm Verena Lachenmeier, Daniela Georgi Dramaturgie/ Konzept Haiko
Pfost, Katrin Solhdju, Jan-Philipp Possmann, Sylvia Germroth
Produktion Postproduktion mit Unterstützung des Theater am halleschen Ufer, Berlin, dem Siemens Kulturfonds, debis und ETC Berlin UA 20.-23.4.2000, 21 Uhr Theater am Halleschen Ufer, Berlin
Wir danken: |
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by HP & JP |
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